Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT wird bei der Gemeinderatswahl am 10. Mai in 30 Süd-Tiroler Gemeinden mit einer eigenen Liste bzw. mit Kandidaten auf Bürger- und Dorflisten präsent sein. Auf den Listen finden sich je nach Gemeinde 3 bis 14 Kandidaten. Insgesamt gehen 138 Mitglieder der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, davon 98 Männer und 40 Frauen, in das Rennen um die Ratssitze.
Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT zeigt sich überaus zufrieden mit den Vorbereitungen zu den Gemeinderatswahlen. Besonders stolz ist man, in 11 neuen Gemeinden erstmals vertreten zu sein und dies vor allem auch in Gemeinden, wo bislang keine Opposition gab. Dies ist unter anderem in Stilfs und Schnals der Fall.
Besonders stark ist die SÜD-TIROLER FREIHEIT im Vinschgau. Dort tritt die Bewegung in 10 Gemeinden zur Wahl an. Die Vinschger Bürger haben die Möglichkeit, Kandidaten der SÜD-TIROLER FREIHEIT in den folgenden Gemeinden zu wählen: Graun, Kastelbell/Tschars, Laas, Mals, Naturns, Prad, Schlanders, Schnals, Stilfs, Taufers im Münstertal.Motto zur Gemeinderatswahl
Das Motto für die kommende Gemeinderatswahl lautet: „Selbstbestimmung fängt im Kleinen an“. Damit will die SÜD-TIROLER FREIHEIT zum Ausdruck bringen, dass eine Loslösung Süd-Tirols von Italien auch für die Gemeinden eine Reihe von Vorteilen mit sich brächte. Als Beispiele hierfür nennt die SÜD-TIROLER FREIHEIT Finanz-, Planungs- und Rechtssicherheit – alles Themen, die für die Gemeinden tagtäglich von Relevanz sind.
Programmatisch legt sich die SÜD-TIROLER FREIHEIT im Gemeinderatswahlkampf konkret auf folgende Themen fest:
1. Erhalt der Heimat
2. Wohnungen für Einheimische
3. Integration der Zuwanderer
4. Energieautarkie
5. Grundversorgung
Der Themenschwerpunkt „Grundversorgung“ ist der umfassendste. Zwar sei die Grundversorgung in Süd-Tirol vielerorts bereits umgesetzt, doch es gelte, sie flächendeckend auszubauen und sicherzustellen, dass überall wesentliche Bereiche abgedeckt sind. Zu diesen gehören u.a. die Nahversorgung durch Läden für den täglichen Bedarf, ärztliche und pflegerische Dienstleistungen, Kinderbetreuungseinrichtungen für berufstätige Eltern, besonders in der Ferienzeit, sowie schnelles Internet und auch einen funktionieren Postdienst.
Darüber hinaus hat jede Kandidatengruppe noch ein spezifisches, auf den Ort abgestimmtes Programm. Dabei geht es auch um den Erhalt alter Bausubtanz (Gsies), Stop dem Ausverkauf der Heimat (Olang), Lösung der Energiefrage (Ahrntal), Verkehrsbelastung (Unterlandler Gemeinden), Integration der Zuwanderer (Lana), Einbindung der Jugend, sowie sicheres Nachtleben (Meran), schlüssiges Verkehrskonzept und sichere Schulwege (Naturns), sowie leistbares Wohnen (Prad).
Bislang ist die SÜD-TIROLER FREIHEIT mit 35 Gemeinderäten in 25 Ortschaften vertreten. Ziel der Bewegung ist es, diese Zahl weiter auszubauen, zumal man mit vielen motivierten Kandidaten zur Wahl antritt.
SÜD-TIROLER FREIHEIT