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Die Einbruchswelle in Süd-Tirol ist nach wie vor nicht abgeebbt und stellt weiterhin ein Problem dar. So kam es z.B. in Kaltern und Tramin zu zahlreichen Einbruchsdelikten in den letzten Wochen. Alleine in der Überetscher Gemeinde Kaltern wurden der SÜD-TIROLER FREIHEIT von besorgten Bürgern jüngst neun Einbrüche gemeldet. Die meisten Betroffenen verzichteten auf eine Anzeige, da dies aufgrund der italienischen Gesetzeslage und der lächerlich niedrigen Aufklärungsquote ohnehin nichts bringe. Deshalb stellt die SÜD-TIROLER FREIHEIT folgende Fragen:
- Warum bekommen die „Ordnungshüter“, obwohl Süd-Tirol die höchste Dichte an Polizeikräften italienweit aufweist, das Problem nach wie vor nicht in den Griff?
- Hat die Landesregierung konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung der Einbrecher ergriffen?
- Wenn Ja, welche waren dies und warum wurden sie nicht besser kommuniziert?
- Wenn Nein, warum nicht und wie lange will die Landesregierung noch damit warten?
- Welche Maßnahmen gedenkt die Landesregierung zu ergreifen, um die Bürger beim Selbstschutz vor Einbrüchen zu unterstützen?
Bozen, 23. April 2014
L.-Abg. Myriam Atz Tammerle
L.-Abg. Sven Knoll
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer
Antwort im Plenum: