Die SÜD-TIROLER FREIHEIT wird bei der Gemeinderatswahl am Sonntag in dreißig Gemeinden mit einer eigenen Liste bzw. mit Kandidaten auf Dorflisten präsent sein. Die Bewegung geht mit vollem Optimismus in die Wahl! „Unsere 150 Kandidatinnen und Kandidaten sind motiviert und haben in den letzten Wochen hervorragende Arbeit geleistet. Sehr zuversichtlich stimmt uns auch der große Zulauf bei den Wahlveranstaltungen in den Gemeinden“, so das Fazit von Werner Thaler, Sprecher der Arbeitsgruppe Gemeindepolitik.
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT blickt aber schon auf die Zeit nach den Gemeindewahlen. Bereits am 16. Mai werden sich alle neugewählten Gemeinderäte der Bewegung zu einem ersten Informationsnachmittag in treffen. Dabei soll auch die Vorbereitungen für das „Netzwerk Gemeindepolitik“ getroffen werden. „Ziel ist es, die Gemeinderäte der SÜD-TIROLER FREIHEIT sowie jener von befreundeten Dorf- und Bürgerlisten zu vernetzen, damit alle gegenseitig von den Erfahrungen und Informationen profitieren können. Vor allem Dorf- und Bürgerlisten stehen nach den Gemeindewahlen alleine auf weiter Flur, da ihnen keine landesweite Organisation den Rücken stärken kann“, so Thaler.
Konkret verfolgt werden soll in Zusammenarbeit mit den drei Landtagsabgeordneten der SÜD-TIROLER FREIHEIT die Übertragung der Zuständigkeit betreffend Gemeindeordnung von der Region an das Land Süd-Tirol. Als nächster Schritt soll daraufhin dann die dringend notwendige Aufwertung der Gemeinderäte angegangen werden. Der Gemeinderat braucht mehr Zuständigkeiten und muss stärker in die Entscheidungen der Gemeindeverwaltung eingebunden werden. Diese Forderung hat man sehr oft im Rahmen der Kandidatensuche gehört. Fortführend will die SÜD-TIROLER FREIHEIT auch ihr umfangreiches Beratungsangebot im Rahmen der Arbeitsgruppe Gemeindepolitik.
Werner Thaler,
Arbeitsgruppe Gemeindepolitik der SÜD-TIROLER FREIHEIT