Der Südtiroler Heimatbund ist bestürzt über die Schlägerei in St. Leonhard in Passeier am vergangenen Sonntag. Anscheinend soll dort eine Gruppe Neonazis einen 23. Jährigen Landsmann aus nichtigen Gründen krankenhausreif geschlagen haben. Der Südtiroler Heimatbund, so Obmann Roland Lang, fordert genauso wie bei den Vorfällen in Bozen eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle und die Bestrafung der Schuldigen.
So wie bei der Schlägerei in Bozen am 17. März, als faschistische Schläger einige junge Linksaktivisten verprügelten, muss auch dieser Vorfall in St. Leonhard vor dem Restaurant Brückenwirt restlos aufgeklärt werden.
Gewalt bleibt Gewalt und hat in Südtirol nichts zu suchen. Unabhängig, ob er von Menschen mit Migrationshintergrund, Rechts- und Linksradikalen oder gewaltbereiten Anarchisten ausgeht.
Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes