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Aktuelle Fragestunde April-Session: Gefahr in Geburtenstationen

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Aktuelle Fragestunde April-Session: Gefahr in Geburtenstationen

Ein italienisches Gesetz schreibt vor, dass Geburtenstationen mit weniger als 500 Geburten im Jahr aus Sicherheitsgründen geschlossen werden müssen. Obwohl die Krankenhäuser in Süd-Tirol bisher stets ob ihrer hohen Qualität gelobt wurden, wird nun so getan, als ob die kleinen Geburtenstationen ein latentes Risiko für Mutter und Kind gewesen wären.

Die Gefertigten stellen daher die Anfrage:

  1. Wie viele Mütter oder Kinder sind in den letzten 15 Jahren an Süd-Tiroler Krankenhäuser bei der Geburt verstorben?
  2. Bei wie vielen dieser Fälle ist dies direkt darauf zurückzuführen, dass in der jeweiligen Geburtenstation weniger als 500 Geburten pro Jahr durchgeführt wurden?
  3. Wie viele Mütter oder Kinder haben in den letzten 15 Jahren durch Komplikationen bei der Geburt irreversible Gesundheitsschäden davongetragen?
  4. Bei wie vielen dieser Fälle ist dies direkt darauf zurückzuführen, dass in der jeweiligen Geburtenstation weniger als 500 Geburten pro Jahr durchgeführt wurden?

Tirol, den 9. April 2015

L.-Abg. Sven Knoll
L.-Abg. Myriam Atz-Tammerle
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer

Antwort:

Aktuelle Fragestunde, Archiv, Bernhard Zimmerhofer, Myriam Atz Tammerle, Sven Knoll
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