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Aktuelle Fragestunde Maisession: Altoatesinische Ortsnamen in Navis und auf virtuellen Landkarten

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Aktuelle Fragestunde Maisession: Altoatesinische Ortsnamen in Navis und auf virtuellen Landkarten

Die meisten Navigationssysteme und virtuellen Landkarten gebrauchen für Süd-Tiroler Orte entweder ausschließlich die überwiegend altoatesinischen, pseudoitalienischen und tolomeisch-faschistischen Namen oder führen diese erstgereiht vor den deutschen und ladinischen Namen an.

Fragen an die Landesregierung:

  1. Woher beziehen die Anbieter der Navigationssysteme und der virtuellen Landkarten die Ortsnamen für Süd-Tirol?
  2. Ist die Landesregierung damit einverstanden, wenn Süd-Tirol international als überwiegend italienischsprachiges Gebiet mit darüber hinaus konstruierten und faschistisch belasteten Ortsnamen dargestellt wird?
  3. Falls nein, was gedenkt die Landesregierung zu unternehmen, um die Anbieter der Navigationssysteme und virtuellen Landkarten für den Gebrauch der historisch fundierten Ortsnamen zu sensibilisieren?
  4. Wie steht die Landesregierung zu den altoatesinischen, pseudoitalienischen und tolomeisch-faschistischen Ortsnamen? Will sie diese oder zumindest jene, die in den Gebrauch übergegangen sind, als gewöhnliche italienische Ortsnamen reinterpretieren?

Bozen, 27. April 2015

L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer
L.-Abg. Sven Knoll
L.-Abg. Myriam Atz Tammerle

Antwort im Plenum:

Aktuelle Fragestunde, Archiv, Bernhard Zimmerhofer, Myriam Atz Tammerle, Sven Knoll
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