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Generationenpakt zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit umsetzen.

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Generationenpakt zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit umsetzen.

Die Süd-Tiroler Freiheit unterstützt die Forderung der ASGB-Jugend, endlich den vom Landtag beschlossenen Generationenpakt zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit umzusetzen und fordert die Landesregierung auf, auch auf die Privatwirtschaft einzuwirken, damit sich diese ebenfalls daran beteiligt.

Der Generationenpakt sieht vor, dass es Arbeitnehmern, die höchstens 3 Jahre vor der Pensionierung stehen, ermöglicht wird, in Teilzeitarbeit zu gehen und den Arbeitsplatz mit einer jungen Kraft zu teilen. Für jene Mitarbeiter, die in Teilzeit gehen, integriert die öffentliche Hand die Pensionsbeiträge dann auf 100 Prozent.

Die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit ist eine der großen Herausforderungen der kommenden Jahre, so Benjamin Pixner, Co-Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit. Um der steigenden Jugendarbeitslosigkeit entgegenzuwirken, hat sich die Junge Süd-Tiroler Freiheit bereits im Jahr 2013 für den Generationenpakt ausgesprochen und zusammen mit den Landtagsabgeordneten eine Initiative gestartet. Die Landesregierung verharmloste die Situation damals jedoch noch, obwohl die Jugendarbeitslosigkeit in Süd-Tirol bereits zu diesem Zeitpunkt doppelt so hoch war, als im Bundesland Tirol.

Die Süd-Tiroler Freiheit hat daraufhin einen Beschlussantrag zum Generationenpakt im Landtag eingereicht, der am 7. Mai 2013 mit großer Mehrheit genehmigt wurde. Bis heute wurde dieser Beschluss jedoch nicht umgesetzt. Die Leidtragenden sind die Jugendlichen, die dringend eine Arbeit suchen, so Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit.

Die ASGB-Jugend hat völlig richtig aufgezeigt, dass der Generationenpakt in anderen Provinzen, zum Beispiel im Trentino, bereits erfolgreich umgesetzt wird. Dort beteiligt sich auch die Privatwirtschaft und schafft damit neue Arbeitsplätze für junge Menschen.

Worauf wartet die Süd-Tiroler Landesregierung noch?

Co-Landesjugendsprecher Benjamin Pixner,
L.-Abg. Sven Knoll
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