Die Stadtverwaltung Meran hat sich gegen eine Kavernengarage in öffentlicher Hand ausgesprochen, doch hätte dieses Projekt nicht nur enorme Vorteile für die Bevölkerung sondern auch für die Stadtgemeinde Meran selbst.
Aus der Regierungserklärung des Bürgermeister hervornehmend, spricht sich die Stadtverwaltung gegen eine öffentliche Finanzierung der Kavernengarage aus. Auch der Süd-Tiroler Freiheit Meran war das Projekt Kavernengarage ein Anliegen und war Bestandteil des Wahlprogrammes. Da die Hintergründe noch nicht ausreichend beleuchtet wurden, bestehen viele Fragen zu diesem Thema.
1) Wieso spricht sich die Stadtregierung gegen eine öffentliche Finanzierung der Kavernengarage aus?
2.) Wäre eine Parkgarage in öffentlicher Hand mit moderaten Parkgebühren nicht ein Mehrnutzen für Bevölkerung und Gemeinde?
3.) Wäre es nicht verkehrsberuhigend für die Stadt, wenn der Verkehr von Richtung Passeiertal kommend, statt in der Stadt zu parken, schon bei der Kavernengarage parken würde? Folglich würde die Cavourstraße entlastet und die Stadtbesucher könnten zu Fuß/öffentliche Verkehrsmittel/Fahrrad von der Kavernengarage aus sich in die Stadt bewegen.
4.) Würde das Projekt nicht dafür sorgen das oberflächliche Parkplätze verschwinden
und Platz für Grünflächen oder andere wichtige Projekte geschaffen wird?
5.) Würde eine Kavernengarage mit günstigeren Parkpreisen nicht den Wettbewerb fördern und andere Parkhäuser zwingen die Parkpreise zu senken, wovon die Bevölkerung profitieren würde?
6.) Wäre nicht ein weiterer positiver Nebeneffekt die Förderung der regionalen Bauwirtschaft durch dieses Projekt?
Christoph Mitterhofer,
Ortsgruppe Meran
Antwort der Stadtverwaltung: