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Zweisprachige Baustellenbeschilderung: Fehlanzeige – Strafe bis zu 2.500 Euro möglich

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Zweisprachige Baustellenbeschilderung: Fehlanzeige – Strafe bis zu 2.500 Euro möglich

Das Landesleitungsmitglied Werner Thaler und der Bozner Bezirkskoordinator der Süd-Tiroler Freiheit, Cristian Kollmann, kritisieren den Umstand, dass im Gemeindegebiet von Bozen ständig öffentliche Baustellen nur mit einsprachigen Hinweisschildern versehen werden. Trotz zahlreicher Beschwerden scheint die Stadtverwaltung kein Interesse an der Lösung des Problems zu haben. Aktuelles Beispiel die öffentliche Baustelle am Mazziniplatz in Bozen. Dort haben Mitglieder der Arbeitsgruppe „Recht auf Muttersprache“ zahlreiche Schilder ausfindig gemacht, die gesetzwidrig sind.

Einsprachige Baustellenbeschilderung – Höchststrafe anwenden!

Leitungsmitglied Werner Thaler hat nun beim Bozner Bürgermeister eine Beschwerde hinterlegt. Zudem wird die Süd-Tiroler Freiheit auch dem Regierungskommissariat eine Sachverhaltsdarstellung übermitteln und die Regierungskommissärin darum ersuchen, die vorgesehene Strafe im Höchstausmaß von 2.500 Euro auszustellen. Solange die Missachtung von Zweisprachigkeitsbestimmungen in Süd-Tirol nicht entsprechend geahndet werden, wird sich auch nichts ändern, so Thaler und Kollmann abschließend.

Werner Thaler
Leitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit

Cristian Kollmann
Bezirkskoordinator Bozen Stadt/Land

Fotos:

Archiv, Cristian Kollmann, Werner Thaler
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