Die Schließung der Geburtenabteilung von Innichen hat zu großer Empörung in der Bevölkerung geführt. Das Versprechen, ein gut ausgestattetes Frauengesundheitszentrum stattdessen zu errichten, ist dabei zu hinterfragen.
Die Gefertigten stellen daher die Anfrage:
1) Wie viel wurde durch die Schließung der Geburtenabteilung in Innichen gespart? (Unter Berücksichtigung aller Kosten, die nun in anderen Strukturen anfallen)
2) Wie steht es um das Frauengesundheitszentrum in Innichen? Stimmt es, dass die Anwesenheit der Hebammen inzwischen schon von 5 auf 3 Tage reduziert wurde? Wenn ja, warum?
3) An wievielen Wochentagen ist ein Gynäkologe im KH Innichen?
4) Werden überhaupt noch gynäkologische Operationen/Behandlungen am KH Innichen durchgeführt?
Tirol, den 6. Juli 2015.
L.-Abg. Sven Knoll
L.-Abg. Myriam Atz Tammerle
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer
Antwort der zuständigen Landesrätin: