Im Jahr 2000 hat das Land elf Immobilien der italienischen Post um rund 63 Milliarden Lire (ca. 32,5 Millionen Euro, zuzüglich Mehrwertsteuer) zurückgekauft. Unter den Liegenschaften befindet sich auch das Hauptpostgebäude in Bozen. Die Wiener Zeitung schrieb: „Die weiteren vom Land angekauften Baulichkeiten in Bozen befinden sich in Oberau (eine Halle), in der Rittnerstraße (ein Gebäude), in der Drususstraße, in der Pascolistraße, in der Italienallee und in der Duca-d’Aosta-Straße (jeweils Gebäude). In Meran kaufte das Land das Postgebäude in der Romstraße, in Bruneck das Gebäude auf dem Europaplatz und in Mittewald eine Immobilie in der St. Martin-Straße.“ Einige der erworbenen Gebäude erfuhren eine neue Zweckbestimmung als Landesämter.
Deshalb stellt die Süd-Tiroler Freiheit folgende Fragen:
1. Wie hoch ist die Miete der italienischen Post im Hauptpostgebäude von Bozen?
2. In welchen im Besitz des Landes befindlichen Gebäuden gibt es Postämter?
3. Wie viel bezahlt die italienische Post an das Land insgesamt an Mieten?
4. In wie vielen Gebäuden (inklusive Gemeinden) ist die italienische Post in Süd-Tirol insgesamt eingemietet?
Süd-Tirol, den 8. Juli 2015.
L.-Abg. Sven Knoll
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer
L.-Abg. Myriam Atz Tammerle
Antwort des zuständigen Landesrates: