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Offener Brief an Landesrat Achammer: Südtirols Zukunft #neudenken – heute für morgen

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Offener Brief an Landesrat Achammer: Südtirols Zukunft #neudenken – heute für morgen

Im Zuge der aufflammenden Diskussion über die doppelte Staatsbürgerschaft und über die allgemeine Zukunft Südtirols beschlossen mehrere junge engagierte Südtiroler aus Politik und Gesellschaft, gemeinsam einen überparteilichen Brief an den Landesrat für deutsche Bildung, Kultur und Integration, Philipp Achammer, zu senden. Dieser Brief enthält konkrete Forderungen an den Landesrat, welcher als junger Politiker mit einem neuen politischen Stil angetreten ist und eine ergebnisoffene Diskussion um Südtirols Zukunft versprochen hat.

Er steht als Landesrat für das junge Südtirol, für eine neue Generation und trägt das Motto „#neudenken“. Deshalb fordern die Unterzeichner des Briefes, dass die alten Gräben zugeschüttet werden und die Jugend zum Wohle des Landes endlich richtig einbezogen wird.

Die Jungen sind die Bürger von morgen und möchten heute über die Zukunft des Landes mitentscheiden. Die Vergangenheit sollte man ruhen lassen und die Gemeinsamkeit suchen, anstatt sich gegenseitig zu „zerfleischen“. Die konkrete Forderung dazu wäre die Einsetzung einer Arbeitsgruppe zur Zukunftsfrage unseres Landes.

Auch die doppelte Staatsbürgerschaft für die Südtiroler findet im Brief ihren Anklang.  Es wäre ein Zeichen von echtem europäischem Geist und von Fortschritt in der Südtirol-Politik, wenn die Südtiroler bis zum Jahre 2018 über eine österreichische Staatsbürgerschaft verfügen würden, so die Verfasser des Briefes.

Abschließend ersuchen sie den Landesrat, alles Mögliche zu versuchen und zu unternehmen, um diese Ziele in der Südtirol-Politik zu erreichen. Sie fordern ein „Neudenken“, das über die Südtirol-Autonomie hinausgeht. Einsatz und Herzblut wird erwartet, sowie ein neuer politischer Stil, bei dem das Südtiroler Volk mitentscheiden darf. Die drängenden Fragen nach der politischen Zukunft unseres Landes dürfen nicht mehr länger aufgeschoben und den Südtirolern vorenthalten werden, vor allem nicht der Jugend.

Benjamin Pixner, Kastelbell-Tschars
Michael Demanega, Salurn
Stefan Taber, Lana
Alexander Wurzer, Bozen
Hannes Zingerle, Vintl
Natascha Santer, Naturns
Hannes Innerhofer, Gargazon
Stefan Zelger, Tramin
Simon Auer, Gais
Christoph Mitterhofer, Meran
Matthias Hofer, Olang
Isidor Hölzl, Rasen-Antholz
Peter Gruber, Lana
Tamara Gurschler, Schnals
Lukas Pfeifer, Eggen
Benjamin Theiner, Naturns
Dietmar Rainer, Naturns

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