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Einladung zur Buchvorstellung: „La strage del Passo di Cima Vallona“

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Einladung zur Buchvorstellung: „La strage del Passo di Cima Vallona“

Bereits die deutsche Ausgabe des Buches „Zwischen Porze und Roßkarspitz“ des österreichischen Militärhistorikers Oberst Hubert Speckner hat für viel Aufsehen gesorgt. Beleuchtet dieses Buch doch jenen Vorfall an der österreichisch/ italienischen Grenze, der mit vier italienischen Todesopfern als einer der blutigsten Attentate des Südtiroler Freiheitskampfes gilt. Gestützt auf der Auswertung österreichischer sicherheitsdienstlichen Akten beweist der Militärhistoriker, dass sich die Ereignisse an jenem 25. Juni ganz anders abgespielt haben und entlastet damit die dafür in Italien verurteilten Freiheitskämpfer Peter Kienesberger (Verstorben), Erhard Hartung und Egon Kufner.


Nun liegt das Buch erfreulicherweise auch in italienischer Sprache vor. Es wird am Donnerstag, den 10. September um 18.00 Uhr im Batzenhäusl (Andreas Hofer Straße 30, Bozen) vorgestellt.

Bei der Vorstellung, die vom Verlag „Grafik und Wissenschaft“ organisiert wird, werden neben dem Buchautor Oberst Hubert Speckner auch

  • Landesrat a. D. Dr Bruno Hosp,
  • Landtagsabgeordnete a. D. Dr. Eva Klotz,
  • Hofrat Dr. Gerhard Artl (Wien), Botschafter i. R.
  • Dott. Luigi Vittorio Graf Ferraris (Ancona),
  • Univ. Prof. Dr. Hans Karl Peterlini (angefragt),
  • Univ. Prof. Dott. Federico Sarano(Neapel)
  • Univ. Prof. Dr. Rolf Steiniger (Innsbruck; angefragt),
  • Dr. Leopold Steurer und Professoren der Universität Trient (angefragt) teilnehmen.
  • Moderation: Christoph Franceschini

Der Eintritt zur Buchvorstellung ist frei, Anmeldungen zur Buchpräsentation werden unter verlag.grawis@mac.com oder der Rufnummer +43/664/132 66 17 entgegengenommen.

Im Anschluss an die Präsentation wird zu einer Erfrischung -bereitet vom Batzenhäusl- gebeten.

Der Südtiroler Heimatbund hat , auch aufgrund des Freispruches der drei Angeklagten in Österreich, den von italienischer Seite geschilderten Tatvorgang immer bezweifelt und sieht sich durch die Sichtung und Auswertung der sicherheitsdienstlichen Akten durch den Militärhistoriker nochmals in seinen Ansichten klar bestätigt. Auch die Tatsache, dass Italien seine Akten zu diesem Vorfall nach knapp mehr als 45 Jahren noch immer unter Verschluss hält, zeigt, dass es von italienischer Seite kein Interesse dafür gibt, die Wahrheit über den tragischen Tod der vier jungen Italiener aufzuklären.

Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes

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