Der Süd-Tiroler Freiheit wurden jüngst zwei Vorfälle im Krankenhaus von Innichen betreffen Zweisprachigkeit gemeldet. So konnte eine deutschsprachige Patientin bei einer Untersuchung nicht ihre Muttersprache gebrauchen. Die Befunde waren ebenfalls nur in italienischer Sprache abgefasst. Eine weitere Patientin berichtete von gleichen Vorfällen. Gerade im medizinischen Bereich mit seinen vielen und komplizierten Fachbegriffen ist es wichtig, dass Patienten immer und flächendeckend (!) ihre Muttersprache gebrauchen können. Dies gerade vor dem Hintergrund möglicher neuer Tätigkeitsbereiche im Krankenhaus (Stichwort: Frauengesundheitszentrum). Deshalb stellt die Süd-Tiroler Freiheit folgende Fragen:
1. Warum wird das Recht auf Gebrauch der Muttersprache im Krankenhaus von Innichen nicht durchgehend gewährleistet?
2. Was will die Landesregierung unternehmen, damit das genannte Recht durchgesetzt wird?
3. Warum kommt es trotz zahlreicher Beschwerden der Süd-Tiroler Freiheit und darauf folgenden Besserungsgelöbnissen der Landesregierung immer wieder zu solchen Vorfällen?
L.-Abg. Myriam Atz Tammerle
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer
L.-Abg. Sven Knoll
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