Der Gemeinderat der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Christoph Mitterhofer, möchte in Erfahrung bringen, wie hoch die Stadtgemeinde Meran an der Kurverwaltung beteiligt ist und somit mehr Transparenz ermöglichen.
Die Kurverwaltung Meran gilt seit jeher als die touristische Institution in Meran und Umgebung. Doch bezieht sich auch eine große Summe an öffentlichen Geldern. Wie so oft in der öffentlichen Verwaltung fehlt auch hier die Transparenz, somit sind vielen die Vorgänge innerhalb der Kurverwaltung nicht allen ersichtlich bzw. verständlich.
Dies vorausgeschickt, möchte der Gemeinderat der SÜD-TIROLER FREIHEIT folgende Fragen beantwortet wissen:
1. Wie ist die Kurverwaltung Meran organisiert in ihrem Aufbau und Struktur? Welche Gremien gibt es? Was ist die Hauptaufgabe der Kurverwaltung? Wie viele Angestellte hat die Kurverwaltung? Für welche Tätigkeiten sind diese vorgesehen? (Auflistung der Gesamt Struktur) Ist die Kurverwaltung Teil der öffentlichen Hand oder eine Privatorganisation?
2. Wie erfolgt die Finanzierung der Kurverwaltung? Wird die Kurverwaltung mittels öffentlichen Geldern bezuschusst? Wie groß waren diese Beiträge? (Auflistung der gesamten Beiträge von Seiten der öffentlichen Hand der letzten 10 Jahre)
3. Wie hoch sind die Einnahmen der Kurverwaltung aus der Ortstaxe? (Auflistung der letzten 2 Jahre) Wofür werden diese verwendet? (Auflistung)
4. Wer ist Mitglied des Verwaltungsrates der Kurverwaltung? Welche finanzielle Entschädigung erhalten die Verwaltungsräte und Präsident der Kurverwaltung? Nach welchen Kriterien werden die Verwaltungsräte ernannt? Nach welchen der Präsident? Wie lange sind diese im Amt? Von wem wird die Kurverwaltung kontrolliert? Bzw. gibt es ein Kontrollorgan?
5. Sind noch andere Organisationen oder Firmen Teil der Kurverwaltung? Wenn ja welche? Beziehen diese auch öffentliche Gelder?
6. Welche Einnahmen ergeben sich für die Kurverwaltung aus der Meraner-Weihnacht? Wie hoch sind die Kosten für die Betreiber der Ständchen?
7. Wie hoch ist der Jahresumsatz der Kurverwaltung? (Auflistung der letzten 10 Jahre)
Christoph Mitterhofer,
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit
Antwort der Stadtverwaltung: