Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, zeigt sich enttäuscht darüber, dass der Landtag den Beschlussantrag der Süd-Tiroler Freiheit über eine Volksabstimmung zum generellen Bahnausbau abgelehnt hat.
„Gleichzeitig mit der Volksabstimmung zum Flughafen im Juni hätte man ohne großen Kostenaufwand und unbürokratisch den Bürgern eine echte Alternative anbieten können. Vertan wurde damit auch eine große Chance für unsere Wirtschaft und für die Belebung des Arbeitsmarktes“, so Zimmerhofer.
„Vorreiter und großes Vorbild, wie man im Bahnsektor agieren sollte, ist die Schweiz. Die Schweiz hat schon früh erkannt, dass sie als klassisches Durchzugsland zwischen den großen Wirtschaftsblöcken Norditaliens und Deutschlands reagieren muss, und den Warentransport von der Straße auf die Schiene zu bekommen und um die Lebensqualität in den engen Gebirgstälern zu erhalten. Süd-Tirol hat ähnliche geografische Voraussetzungen.“
Die Bahn erfahre auch bei uns eine Renaissance. Sie sei ein sicheres, schnelles und sauberes Verkehrsmittel. „Die Einbindung der Bevölkerung in Großprojekte, inklusive dem Bahnausbau, wo es auch um sehr viel Steuergeld geht ist auch in Süd-Tirol erstrebenswert“, so Zimmerhofer abschließend.
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer,
Süd-Tiroler Freiheit