Die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit waren in den letzten Tagen zu politischen Gesprächen in Wien und haben dabei auch Anträge zur Erlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft eingereicht, um damit den behördlichen Instanzenweg durchzuexerzieren, der notwendig wäre, damit den Süd-Tirolern die österreichischen Staatsbürgerschaft wieder zurückgegeben werden kann.
Die aktuelle Diskussion rund um eine angedachte Schließung der Brennergrenze zeigt deutlich, wie notwendig es ist, die Verbindungen mit Österreich wieder zu stärken. Die doppelte Staatsbürgerschaft wäre dafür die beste Voraussetzung!
Im Rahmen einer Tirol-Veranstaltung sind die Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit auch mit dem österreichischen Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter zusammengetroffen und haben dabei auf die Bedeutung der doppelten Staatsbürgerschaft und die katastrophalen Folgen einer Grenzschließung am Brenner verwiesen.
Wer eine Schließung der Brennergrenze fordert, fordert damit auch eine verstärkte Teilung Tirols, so Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit.
Die Auswirkungen der Flüchtlingskrise und die zentralistische Verfassungsreform in Italien geben Anlass zur größten Sorge für Süd-Tirol.
Es gilt daher mit Nachdruck auf eine stärkere Bindung zu Österreich und zu den anderen Tiroler Landesteilen hinzuarbeiten, wenn Süd-Tirol nicht seine Zukunft auf’s Spiel setzen will.
Süd-Tiroler Freiheit,
Freies Bündnis für Tirol.