Der Olanger Gemeinderat und stellvertretende Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Matthias Hofer, zeigt sich verwundert über die jüngste Aussendung der „Südtiroler HochschülerInnenschaft“ (SH) wonach der Akademikerball lediglich ein Treffpunkt rechtsradikaler Personen und Organisationen sei.
Hofer war letztes Jahr beim Ball dabei und konnte sich so aus erster Hand, und nicht nur aus der Presse oder von Gerüchten, ein Bild machen. Der junge Gemeinderat betont, dass Faschismus und Nationalsozialismus nichts als Unheil über Süd-Tirol und Europa gebracht hätten. Er, so Hofer, distanziert sich wie die SH ganz klar von allen totalitären und verbrecherischen Regimen und verurteilt diese auf das Schärfste.
Von Nationalsozialismus oder Faschismus habe er beim letzten Ball aber nichts gemerkt, im Gegenteil: „Viele neue Bekanntschaften wurden geknüpft und man spürte, dass vielen Leuten in Österreich Süd-Tirol ein Herzensanliegen ist!“
Matthias Hofer zeigt sich erfreut darüber, dass einer der größten Bälle des Vaterlandes Süd-Tirol zum Thema hat. Deshalb lädt er den Vorsitzenden der SH, Fabian Frener ein, mit ihm gemeinsam den heurigen Ball zu besuchen, damit er sich selbst ein Bild machen kann. „Vorverurteilungen entkräftet man am besten mit einem Besuch vor Ort2, schließt Hofer seine Presseaussendung.
Matthias Hofer,
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Olang