Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, hat am heutigen Holocaust-Gedenktag an der Eröffnung der Wanderausstellung „Die Weiße Rose – Der Widerstand von Studenten gegen Hitler“ im Bayerischen Landtag teilgenommen. Während in Bayern damit ein klares Zeichen gegen die Verbrechen des Nationalsozialismus gesetzt wird, werden in Süd-Tirol die Verbrechen des Faschismus verherrlicht.
Mit der Ausstellung in München soll besonders bei der Jugend die Erinnerung an den Widerstand gegen die NS-Diktatur wachgehalten sowie Zivilcourage, individuelle Verantwortung und demokratisches Bewusstsein gefördert werden.
Es ist geradezu beschämend, wie ― im Vergleich dazu ― in Süd-Tirol die Verbrechen des Faschismus noch immer verherrlicht werden, so Sven Knoll.
In Süd-Tirol muss sich die Wahrheit im Keller des Siegesdenkmals verstecken und selbst dort darf nicht ausgesprochen werden, dass die Bozner Bevölkerung gegen den Bau des Faschistentempels war.
Anstatt die faschistischen Relikte in eine Museum zu stellen und die faschistischen Ortsnamen endlich abzuschaffen, werden diese von der Politik relativiert und inzwischen sogar schon als kulturelle Bereicherung uminterpretiert.
Unter dem Deckmantel des friedlichen Zusammenlebens erfährt der Faschismus damit seine Absolution als ALTO-ATESINISCHER-PACE-FASCHISMUS.
L.-Abg. Sven Knoll
Süd-Tiroler Freiheit.