Die Landesjugendleitung der SÜD-TIROLER FREIHEIT verurteilt aufs Schärfste das anstehende rechtsextreme Konzert am 19. Februar in der Süd-Tiroler Landeshauptstadt. Wie einigen Medienberichten zu entnehmen war, soll am 19. Februar 2016 wieder ein rechtsextremes Konzert in Bozen stattfinden. Doch in Bozen scheint dies nach wie vor niemanden zu stören, da rechtsradikale Neofaschisten hier wohl Narrenfreiheit haben, so die JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT.
Das rechtsextreme Konzert wird im Bikers Stop in Bozen stattfinden. Durchaus ein bekannter Treffpunkt, was es noch unverständlicher macht, dass es möglich ist, an solchen Orten rechtsextreme Konzerte stattfinden zu lassen. Auftreten soll dort u.a. die Gruppe Green Arrows.
Die Band ist bekannt dafür, dem sogenannten National Socialist Hardcore (NSH) anzugehörigen. Außerdem hat diese Band Medienberichten zufolge eine eindeutige Nähe zu neofaschistischen Kreisen im kompletten italienischen Staatsgebiet. Kein Wunder also, dass auch Casapound die Auftritte von Green Arrows stets mit unterstützen.
Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus sind Ideologien, die in unserer Gesellschaft nichts mehr verloren haben. Gerade Süd-Tirol hatte enorm unter dem Faschismus zu leiden.
Daher fordert die SÜD-TIROLER FREIHEIT ein unverzügliches Verbot von neofaschistischen Konzerten und eine Überprüfung, ob hier eventuell gegen das Mancino-Gesetz sowohl in Texten, als auch in Gesten von Zuschauern verstoßen wird!
Es kann nicht sein, dass die Gesellschaft bei Neofaschisten immer zusieht, so die Landesjugendleitung.
JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT
Landesjugendleitung