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In Rom nur Durchbrüche?

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Verlieren die Süd-Tiroler Raiffeisenkassen ihre Eigenständigkeit und müssen sich einer großen Genossenschaftsbankengruppe mit Sitz in Rom anschließen? Senator Karl Zeller gibt schon mal Entwarnung und freut sich, dass die Regierung Renzi die Sonderrolle unseres Raiffeisensystems anerkannt und für diese einzigartige Situation eine Sonderregelung eingeführt hat.

Auch der Landeshauptmann kann bei seinen regelmäßigen Rombesuchen Erfolge erzielen. So konnte er zum x-ten Mal den Übergang des Nationalparks Stilfser Joch an das Land verkünden (im Grunde dürfen wir nur die Kosten übernehmen und das letzte Wort hat immer noch das Umweltministerium). Inzwischen brauen sich neue Gewitterwolken am Süd-Tiroler Himmel zusammen, denn es taucht die lange totgeglaubte Alemagna-Autobahn durch das Pustertal wieder auf! Fazit: Rom ist und bleibt für Süd-Tirol eine ständige Zitterpartie und die Angriffe auf unser Land bekommen eine neue, nicht mehr für möglich geglaubte Dimension. Also dann Herr Senator Zeller und Herr Landeshauptmann, bis zum nächsten (Magen)Durchbruch in Rom.

Bernhard Zimmerhofer,
Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit

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