Die „Südtiroler Tageszeitung“ hat heute ― unter dem Titel: „Svens Party“ ― einen Bericht veröffentlicht, wonach angeblich Fraktionsgelder der Süd-Tiroler Freiheit für eine Party ausgegeben wurden. Der Fraktionssprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, weist diesen Bericht auf’s Schärfste zurück und stellt klar, dass die Tageszeitung diese Lügengeschichte völlig frei erfunden hat.

Es hat nie eine Party gegeben und es wurden folglich auch keine Steuergelder auf einer Party ausgegeben!!!

Die Tageszeitung baut ihre Lügengeschichte auf einer Mitteilung des Rechnungshofes auf, welcher beanstandet, dass bei der wissenschaftlichen Tagung zur doppelten Staatsbürgerschaft, die von der Landtagsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit am 16. Oktober 2015 organisiert wurde, nach 17 Uhr noch Spesen von 73 Euro abgerechnet wurden.

Dies erklärt sich wie folgt:
An der Tagung haben 13 internationale Referenten teilgenommen, welche für ihre Vorträge kein Honorar (!) bekommen haben und denen lediglich die Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung bezahlt wurden. Da die Tagung erst nach 17 Uhr beendet wurde, konnten die Referenten erst am Folgetag abreisen und haben am Abend im Hotel noch etwas konsumiert, was insgesamt den beanstandeten Betrag von 73 Euro ausmacht.

Die Landtagsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit wird gegen den Entscheid des Rechnungshofes Berufung einlegen, da man offiziellen Gästen, die zudem unentgeltlich arbeiten, nicht verbieten kann, im Hotel etwas zu trinken. Dies umso mehr, zumal es sich bei 13 Referenten um eine durchschnittliche Pro-Kopf-Ausgabe von lediglich 5,61 Euro handelt. Von Verschwendung kann daher keine Rede sein.

Die von der Tageszeitung kolportierte 73 Euro-Party von Sven Knoll ist somit die Erfindung eines Journalisten, der wohl selbst zu lange gefeiert hat, anstatt seriös zu recherchieren.

L.-Abg. Sven Knoll
Süd-Tiroler Freiheit.