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Weniger Italien, mehr Bozen: Süd-Tiroler Freiheit kandidiert bei Gemeinderatswahl.

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Weniger Italien, mehr Bozen: Süd-Tiroler Freiheit kandidiert bei Gemeinderatswahl.

Die Süd-Tiroler Freiheit hat heute in Bozen ihre Kandidatur für die Gemeinderatswahl bekanntgegeben. Die Bewegung tritt mit einer starken Liste und einem eigenen Bürgermeisterkandidaten an.

Mit ihrer Kandidatur will die Süd-Tiroler Freiheit den Boznern eine patriotische Alternative bieten. Diese braucht die Stadt mehr denn je, denn die Interessen der deutschen und ladinischen Bevölkerung werden nicht mehr vertreten. Die Süd-Tiroler Freiheit ist die Stimme all jener Bürger, für die die SVP unwählbar ist, weil diese zu einer gewöhnlichen italienischen Regionalpartei verkommen ist und ihren Blick nur noch auf sich selbst und nach Rom richtet.

In den Mittelpunkt rückt die Süd-Tiroler Freiheit die volkstumspolitischen Themen und die Aufwertung der deutschen Sprache, was bislang in Bozen generell ausgeblendet wurde.

In Bozen herrschen italienische Chaosverhältnisse! Nicht umsonst ist Bozen die einzige Stadt in ganz Süd-Tirol, in der nichts weitergeht. Dies gilt es zu ändern! Im Sprachgebrauch, in der Mentalität, Arbeitsmoral und Effizienz der Verwaltung muss Bozen wieder eine deutschere Stadt werden.

Der Wahl zum Gemeinderat stellen sich insgesamt 11 Kandidaten, die mit ihrer Kandidatur dazu beitragen wollen, dass sich in ihrer Heimatstadt endlich wieder etwas bewegt. Bozen braucht aktive Bürger, die bereit sind anzupacken und die Entwicklung der Stadt mitzugestalten.

Der Kandidat für das Amt des Bürgermeisters ist der Sprachwissenschaftler und Ortsnamenexperte MMag. Dr. Cristian Kollmann. „Im Gegensatz zur Süd-Tiroler Freiheit sind alle anderen Parteien, was die ethnische Komponente betrifft, völlig austauschbar!“, bringt es Cristian Kollmann auf den Punkt. „Es wird so getan, als seien die volkstumspolitischen Themen alle nicht mehr relevant. Mitnichten! Immer wieder stellt sich heraus, dass die deutsche Sprache in Bozen willentlich vernachlässigt wird. Auch das Problem der faschistischen Vergangenheit Bozens, die in die Gegenwart hereinstrahlt, harrt nach wie vor einer Lösung. Die Verwaltung insgesamt muss Sachen endlich weiterbringen und Probleme lösen, statt, nach italienischer Manier, alles zu zerreden und Projekte einschlafen zu lassen.“

Nachstehend die Kandidatenliste mit Angabe des Alters und des Berufs:

Bürgermeisterkandidat:

Cristian Kollmann, 45, Sprachwissenschaftler, Bozner Boden.

Kandidaten für den Gemeinderat:

1. Alexander Wurzer, 30, Student und Vorsitzender der ASGB-Jugend, Gries.
2. Peter Brachetti, 37, Physiotherapeut, Alt-Bozen.
3. Barbara Klotz, 58, Büroangestellte, Alt-Bozen.
4. Hannes Marmsoler, 27, Student, Neustift.
5. Hannes Innerhofer, 23, Medienmitarbeiter.
6. Lorenz Puff, 46, Unternehmer, Gries.
7. Veronika Renner, 31, Angestellte im Wirtschaftssektor.
8. Michael Berger, 45, Berufsfeuerwehrmann und Nebenerwerbslandwirt, Guntschna.
9. Maria Mayr, 71, Rentnerin, Rentsch.
10. Meinrad Berger, 69, Rentner, Guntschna.

Süd-Tiroler Freiheit
Freies Bündnis für Tirol

STF-9225 (1)

STF-9238 (2)

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