„Gegen Rechtsextremismus, für Selbstbestimmung“: Unter diesem Motto organisiert die Junge Süd-Tiroler Freiheit vom 28. April bis 1. Mai ein Treffen mit Jungpolitikern aus ganz Europa. „Der Aufmarsch von NPD und ‚Forza Nuova‘ in Bozen, die nach wie vor bestehenden faschistischen Relikte und der immer größer werdende Drang nach Selbstbestimmung in der Süd-Tiroler Bevölkerung, machen unser Land zu einem prädestinierten Ort für eine solche Konferenz“, bringt es die Jugendorganisation der Bewegung auf den Punkt.
Das Jungpolitiker Treffen der Jungen Süd-Tiroler Freiheit und der „European Free Alliance Youth“ (EFAy) findet vom 28. April bis 1. Mai in Bozen und Meran statt. Mit Workshops und Diskussionsrunden soll das Netzwerk zwischen den Jung-Parteien zur Förderung des Selbstbestimmungsrechts gestärkt werden. Gleichzeitig ist es der Jungen Süd-Tiroler Freiheit und der EFAy ein Anliegen, gemeinsam gegen Rechtsextremismus aufzutreten: „In einem Europa, in welchem vermehrt extremistische und zentralistische Gedanken kreisen, ist es wichtig, dass die Selbstbestimmungsbefürworter noch näher zusammenrücken und gemeinsam ihre Visionen vertreten“, betont Christoph Mitterhofer, Mitglied der Landesjugendleitung der Jungen Süd-Tiroler Freiheit.
Neben Diskussionsrunden und Workshops stehen auch eine Führung durch den Süd-Tiroler Landtag, eine Stadtführung durch Bozen mit dem Schwerpunkt faschistische Relikte, eine gemeinsame Pressekonferenz vor dem Siegesdenkmal und eine Stadtführung durch Meran auf dem Programm. An der Konferenz beteiligen sich ca. 25 Vertreter, u.a. aus Süd-Tirol, Venezien, Südschleswig, den Färöer-Inseln, Katalonien, dem Baskenland und der Bretagne.
Benjamin Pixner, Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit
Christoph Mitterhofer, Mitglied der Landesleitung der Jungen Süd-Tiroler Freiheit
Stefan Zelger, Mitglied der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit