Der Bürgermeisterkandidat der Süd-Tiroler Freiheit in Bozen, Dr. Cristian Kollmann, hat heute Vormittag eine Delegation von Jungpolitikern aus ganz Europa in Bozen begrüßt, die in den kommenden Tagen an einer internationalen Konferenz zum Thema: „Gegen Rechtsextremismus, für Selbstbestimmung“ teilnehmen. Im Anschluss führte Kollmann die Jungpolitiker durch das faschistische Bozen.
Als Tagungsort für die Konferenz gegen Rechtsextremismus wurde nicht zufällig Bozen gewählt, denn in Bozen ist faschistisches Gedankengut allgegenwärtig.
Cristian Kollmann zeigte den Jungpolitikern bei einer Stadtführung das Siegesdenkmal, das Mussolinirelief, faschistische Architektur und faschistische Straßennamen. Die Jungpolitiker zeigten sich sehr verwundert darüber, wie die Bozner Stadtverwaltung eine solch offene Verherrlichung des Faschismus nur zulassen kann. In anderen europäischen Städten wäre so etwas undenkbar!
„In Bozen ist Faschismus nicht Vergangenheit, sondern reicht bis in die Gegenwart. Anschaulichstes Beispiel dafür ist das Siegesdenkmal. Dort darf eine geschichtliche Aufarbeitung nicht sichtbar an der Oberfläche erfolgen, sondern die historische Wahrheit muss sich im Keller des faschistischen Protzbaus verstecken“ so Dr. Cristian Kollmann.
Die Süd-Tiroler Freiheit fordert eine offene Aufarbeitung des Faschismus in Bozen und daher die Beseitigung der faschistischen Relikte, die in ein Museum gehören. Faschismus hat in Bozen nichts verloren!
Süd-Tiroler Freiheit
Freies Bündnis für Tirol
Jetzt „Gefällt mir“ klicken!