Die Bezirksgruppe Burggrafenamt der Süd-Tiroler Freiheit zeigt sich mit der Arbeit der 14 Gemeinderäte im Burggrafenamt sehr zufrieden. Alle Räte waren politische erfolgreich und sehr bestrebt, verschiedene Themenbereiche aufzugreifen. Die Gemeinderäte konnten damit sowohl praktische Vorhaben als auch kulturelle Projekte thematisieren und umsetzen.
Das Augenmerk der Gemeinderäte liegt auf dem Ansprechen unterschiedlicher Interessensfelder, mit einem ausgewogenen Mix zwischen Anfragen und Diskussionen. Seit Beginn der Gemeinderatsarbeit nach den Wahlen im vergangen Jahr können die 14 Gemeinderäte auf eine positive Bilanz verweisen. Zusammengefasst konnten knapp 100 Anfragen bzw. Anträge in den Ratsstuben hinterlegt werden. Landesweite und bezirksspezifische Fragestellungen wurden dabei genauso behandelt wie gemeinderelevante Themen. Die Brennergrenze, der Ausbau der Reschenbahnlinie, der Flugplatz in Bozen und die Projektvorstellung von Großbauobjekten wurden behandelt. Ebenso zur Diskussion gebracht wurden Missstände bei den Polizeidiensten, der Orts- und Straßennamensgebung, sowie die Aufarbeitung nationalsozialistischer und faschistischer Relikte.
Die verschiedenen Anfragen bildeten dabei einen wertvollen Beitrag zur kontinuierlichen Dialoggestaltung zwischen Politik, Verwaltung und Bürger. Im Wählerauftrag zu mehr Transparenz wurde so in den Gemeinden die Einführung bzw. Ausbau der Fragestunde für Bürger, die Veröffentlichung von Gemeinderatsprotokollen und der Mitteilungen der Ratsfraktionen eingefordert.
Für die bestmögliche Zusammenarbeit und Förderung tauschen sich die einzelnen Gemeinderäte untereinander wie auch mit den Ortsgruppen im Bezirk aus. Um von den Bürgern weiterhin die hohe Akzeptanz zu erhalten, verfolgen die Gemeinderäte konsequent die eingeschlagene Linie. Gemeinsam mit den Gemeinderäten will die Bezirksgruppe Burggrafenamt weiterhin mit unterschiedlichen Themen und Inhalten zur breiten Bürgerbeteiligung beitragen.
Dietmar Weithaler
Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Burggrafenamt