Als nicht wirklich überraschendes Ergebnis bewertet Christoph Mitterhofer, Mitglied der Landesjugendleitung der Süd-Tiroler Freiheit und Gemeinderat in Meran, den Bericht der EU-Kommission zum digitalen Fortschritt in den Mitgliedsstaaten. Hier grüßt Italien von den 28 EU-Staaten von Platz 25. Auch Süd-Tirols Wirtschaft würde von besseren Internetanbindungen profitieren!
Zwei der wichtigsten Bereiche beim „digitalen Fortschritt“ der Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die schnelle Anbindung an das Internet per Glasfaser und das sogenannte „E-Government“, bei dem Dienste der öffentlichen Verwaltung online genutzt werden können. Gerade im Ausbau des Glasfasernetzes bestehe noch dringender Handlungsbedarf. Im Bericht wird erwähnt, dass die italienische Wirtschaft von einer besseren Anbindung profitieren würde. Dem Bericht zufolge führen aber Schweden, Dänemark und Finnland die Liste an. Laut EU lassen die Skandinavier sogar Südkorea und die USA hinter sich. Deutschland belegt Platz 9 und Österreich noch einen passablen 12ten Platz.
„Auch Süd-Tirol und seine Unternehmen würden von schnellerem Internet profitieren. Das digitale Zeitalter beschleunigt unser Leben und somit auch die Wirtschaft. Süd-Tirol muss als kleines Land wettbewerbsfähig bleiben. Die Erreichbarkeit Süd-Tirols definiert sich jetzt und in Zukunft vor allem im Internet“, betont Mitterhofer abschließend.
Christoph Mitterhofer,
Mitglied der Landesleitung der Jungen Süd-Tiroler Freiheit