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Urzí zeigt sein wahres, faschistisches Gesicht. Heftige Kritik von Gemeinderat Matthias Hofer.

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Der Olanger Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Matthias Hofer, zeigt sich wenig überrascht vom Einwand des Landtagsabgeordneten Alessandro Urzí zum Beschluss des Gemeinderates von Olang, dass zukünftig Straßennamen nicht mehr künstlich ins Italienische übersetzt werden.

Urzí zeige damit einmal mehr sein faschistisches, südtirolfeindliches Gesicht, das er allzu oft verstecken will. Es ist traurig, dass ein einfacher Gemeinderat einem Landtagsabgeordneten erklären muss, dass Zweisprachigkeit nichts mit Zweinamigkeit zu tun hat, so Matthias Hofer. Olang, so Hofer weiter, verletzt mit diesem Beschluss sicher keine gesetzlichen Bestimmungen, sehr wohl aber unterstreicht die Gemeinde den kulturell wichtigen Wert der Straßennamen. Wenn sich nun, nach über 2 Monaten (!), ein Politiker der italienischen Rechten aufregt und dagegen Wind machen will, dann habe die Gemeinde wirklich alles richtig gemacht.

Urzí hat immer noch nicht verstanden, dass es hier nicht gegen die Italiener, sondern um den Erhalt unserer Kultur und Geschichte geht. Sonst müsste man die Namen ja auch für unsere englischen, russischen oder kroatischen Gäste übersetzen, die aber interessanterweise noch überall hingefunden haben. Zudem werden die Landkarten mit einem Namen viel übersichtlicher, wie es auch aus marktstrategischen Gründen besser ist, mit einem Namen zu werben.

Hofer hofft, dass auch ein Herr Urzí endlich versteht, dass wir in einer Demokratie leben und faschistische, sinnfreie Übersetzungen der Vergangenheit angehören. Er erwarte sich gerade von Urzí mehr Respekt gegenüber Kultur und Sprache der angestammten deutschen und ladinischen Volksgruppe.

Matthias Hofer
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Olang

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