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Bezirksgruppe der Süd-Tiroler Freiheit: „Ein Freudentag für das Unterland!“

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„Überwältigend, Unglaublich, Überragend“: Mit Superlativen reagiert die Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit auf das Ergebnis der Flughafen-Volksbefragung. Gerade das Unterland, das Überetsch und der Großraum Bozen hätten das Gros der Belastungen tragen müssen, falls das Entwicklungskonzept bzw. Flughafengesetz eine Mehrheit gefunden hätte. In keinem Bezirk waren die Wahlbeteiligung und die Ablehnung so groß wie im Unterland!

„Die Süd-Tiroler aus allen Landesteilen zeigten sich im Vorfeld der Abstimmung solidarisch mit dem Unterland, und nun auch umso mehr an den Urnen“, freut sich Werner Thaler, Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Unterland und Überetsch. „Das Ergebnis ist eine laute und klare Aufforderung an die Landesregierung, die Geldverschwendung einzustellen und das Unterland nicht weiter zu belasten!“

83,7 Prozent der Unterlandler Bevölkerung sagte Nein zum Flughafen. 60 Prozent beteiligten sich an der Volksbefragung. So viel Widerstand und so rege Beteiligung gab es in keinem anderen Bezirk. „In Kurtatsch – mit 93,2 Prozent Nein-Stimmen – und Tramin – mit 92,8 Prozent Nein-Stimmen – konnten nicht nur die höchste Wahlbeteiligung Süd-Tirols, sondern auch die größte Ablehnung gegen den Flughafen erreicht werden“, freut sich Stefan Zelger, selbst Traminer und Mitglied der Bezirksgruppe der Süd-Tiroler Freiheit. In jeder Gemeinde des Unterlandes und Überetsches lag die Wahlbeteiligung deutlich über 50 Prozent. Überragende Ergebnisse mit über 80 Prozent Nein-Stimmen wurden in fast allen Unterlandler und Überetscher Gemeinden erreicht. So in Pfatten (90,7 Prozent Nein), Montan (90 Prozent Nein), Auer (87,4 Prozent Nein), Neumarkt (87 Prozent Nein), Margreid (86,2 Prozent Nein), Salurn (85,8 Prozent Nein), Kurtinig (85,5 Prozent Nein), Truden (83,5 Prozent Nein), Eppan (82,1 Prozent Nein), Branzoll (81,9 Prozent Nein), Kaltern (81,9 Prozent Nein) und Aldein (80,7 Prozent Nein). Nur in Altrei wurde die sagenhafte Marke von 80 Prozent knapp nicht erreicht (77,3 Prozent Nein).

Die Bewegung hat wie keine zweite politische Kraft in Süd-Tirol Aktionen gestartet und viel Zeit, Schweiß und Geld in den Wahlkampf gesteckt. „Das waren wir den Menschen im Unterland und Überetsch schuldig“, zeigt sich Thaler überzeugt. „Es ist ein Freudentag für alle Unterlandler“, betont die Bezirksgruppe der Süd-Tiroler Freiheit abschließend.

Stefan Zelger, Mitglied der Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit
Werner Thaler, Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Unterland und Überetsch

stefan.zelger@suedtiroler-freiheit.com

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