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„Tirolese bastardo“ – Provokationen in die Schranken weisen

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Die Junge Süd-Tiroler Freiheit nimmt mit großer Besorgnis die Feierlichkeiten von einigen Italia-Fans in der letzten Nacht zur Kenntnis. Dabei kam es zu mehreren Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung, sowie erneuten Beleidigungen gegenüber den deutschen Südtiroler.

Vor allem in den Städten Bozen und Meran ist es gestern nach dem Spiel Italien gegen Spanien zu großen Feierlichkeiten von Anhängern der italienischen Mannschaft gekommen. Dabei kam es jedoch auch zu Auswüchsen, die nicht zu tolerieren sind.

Das Abbrennen von bengalischen Feuern, mutwillige Herumhüpfen auf Autos, sowie das Behindern der Arbeit von öffentlichen Verkehrsmitteln zählt sicher nicht zu einem geordneten Feiern, so die Junge Süd-Tiroler Freiheit.

Ebenso provokative Sprechchöre wie „Tirolese bastardo“ sind Einhalt zu gebieten und zu unterlassen. Diese sollen erneut von Italia-Fans gegröhlt worden sein.

Zur Erinnerung: Als Deutschland-Fans im Jahr 2014 nach dem Sieg ihrer Mannschaft auf dem Domplatz in Brixen ausgelassen und friedlich feierten, drohten die Einsatzkräfte damit, alle Fans anzuzeigen.

Außerdem soll es vor wenigen Tagen in Meran laut Medienberichten zu einer weiteren Schikane gekommen sein: einem Beamten der Ordnungskräfte waren die Autokorso-Fahrten von Deutschland-Fans vermutlich ein Dorn im Auge, sodass er die Autofahne eines Fans mit den Worten „Metti via questa merda“ zerstörte.

Die Junge Süd-Tiroler Freiheit appeliert daher an die Ordnungskräfte: Gleiches Recht für alle! Wer gegen die öffentliche Ordnung verstößt, der muss entsprechend bestraft werden – unabhängig davon, für welche Mannschaft man ist.

Es kann und darf nicht länger angehen, dass Fans der deutschen Mannschaft regelrecht schikaniert und eingeschüchtert werden, während Italia-Fans Narrenfreiheit genießen, so die Junge Süd-Tiroler Freiheit abschließend.

Junge Süd-Tiroler Freiheit

Archiv, Beleidigung, EM, Nationalismus, Provokation
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