Die Süd-Tiroler Freiheit Meran zieht nach einem Jahr Gemeinderatsarbeit Bilanz und zeigt sich zuversichtlich und gut gerüstet für die Zukunft. Bei der Gemeinderatswahl im Mai 2015 gelang es der Bewegung ihre Stimmen in Meran um 1 Prozent, also 100 Stimmen, auszubauen.
Die Tätigkeitsbilanz der Gemeinderatstätigkeit weisen 17 Beschlussanträge und 47 Anfragen auf. So wurden Beschlussanträge unter anderem zu den Themen Stadtfest, öffentliche Bauvorhaben, Mittelschule Obermais und zur Aufarbeitung nationalsozialistischen und faschistischen Gedankengutes eingebracht. Schriftliche Anfrage wurden unter anderem zu den Themen Kurverwaltung, Hundekot und zur Missachtung der Zweisprachigkeit in diversen Fällen eingereicht. Ziel des Meraner Gemeinderates der Süd-Tiroler Freiheit, Christoph Mitterhofer, ist es auf Gemeindeebene sehr viel Tagespolitik zu betreiben. „Mir ist es wichtig, die „kleinen“ Anliegen der Bürger zu vertreten, welche nicht immer gehört werden“ so Christoph Mitterhofer.
Bei seiner Gemeinderatstätigkeit kann Mitterhofer auch auf die rege Tätigkeit der Ortsgruppe zurückgreifen. Die Ortsgruppe hat seit den Gemeindewahlen regelmäßig Treffen abgehalten und man fand mit Alexander Leitner einen neuen und aktiven Ortsgruppensprecher.
Erfolgreich im Gemeinderat umsetzen konnte Mitterhofer die Beschlussanträge zu den Themen Brennergrenze, Hundekot und Förderung des Nachtlebens, um nur einige zu nennen. Als nicht zufriedenstellend bezeichnet Mitterhofer die Beantwortung der schriftlichen Anfragen durch die Stadtregierung. Zunehmend besteht die Tendenz auf unangenehme Anfragen ausweichend zu antworten oder diese zu ignorieren. Auch zeichnet sich ein klares Bild der neuen Stadtregierung ab. Diese profitiert stark von der Arbeit ihrer Vorgänger. Dabei klammert man die Leistung der Vorgänger gerne aus, außer wenn es um Versäumnisse jener geht, resümiert die Ratsfraktion der Süd-Tiroler Freiheit abschließend.
Christoph Mitterhofer,
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit