Bis vor eineinhalb Jahren wurde der Führerschein mittels eines kleinen Aufklebers verlängert. Das Ministerium für Infrastrukturen und Transporte hatte aber immer wieder erhebliche Probleme mit der Versendung dieser Marken. Anfang 2014 wurde laut Mitteilung des Ministeriums auf ein neues System umgestellt. Demnach übermittelt der Arzt, welcher die gesundheitlichen Untersuchungen zur Führerschein-Verlängerung durchführt, Daten, Foto usw. nach Rom. Der Antragsteller bekommt dann statt eines Aufklebers einen komplett neuen Führerschein zugeschickt. Bis dahin bekommt der Antragsteller eine provisorische Fahrerlaubnis, welche aber nur in Italien gilt. Deshalb stellt die Süd-Tiroler Freiheit folgende Fragen:
1. Wurden mit dem neuen System die alten Probleme mit den übermäßig langen Wartezeiten ausgemerzt?
2. Wie lange müssen Süd-Tiroler Bürger im Durchschnitt warten, bis der neue Führerschein aus Rom eintrifft?
3. Welche Maßnahmen will die Landesregierung ergreifen, um die Autonomie in Sachen „Führerscheine und Fahrerlaubnisse“ auszubauen?
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer
L.-Abg. Myriam Atz Tammerle
L.-Abg. Sven Knoll
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