Zwischen 2011 und 2015 wurden 674 straffällig gewordene Ausländer in Süd-Tirol abgeschoben, darauf macht die Süd-Tiroler Freiheit aufmerksam. Die Bewegung beruft sich auf eine ihrer Anfragen im Landtag. Gerade vor dem Hintergrund der immer wieder aufflammenden Zwischenfälle, wie zuletzt bei einer Massenschlägerei und vorher einer Messerstecherei zwischen Ausländern in Bozen, ist es wichtig, hier keine Toleranz zu zeigen: „Wer die Gesetze nicht achtet und straffällig wird, hat hier nichts verloren!“
In der Bevölkerung entstehe der Eindruck, so die Süd-Tiroler Freiheit, dass es vermehrt zu Gewalttaten komme, in denen Ausländer verwickelt seien. Dieses subjektive Empfinden wird aber auch von objektiven Fakten bekräftigt: Nach Angaben des Regierungskommissariats wurden im Fünfjahreszeitraum 2011 – 2015 vonseiten der Quästur insgesamt 674 „Ausweisungsmaßnahmen“ getroffen.
Für die Süd-Tiroler Freiheit ist diese hohe Zahl einerseits erschrecken; andererseits aber auch eine Bestätigung der Haltung der Süd-Tiroler Freiheit, dass kriminell gewordene Einwanderer ihr Recht verwirkt haben von unserer Gesellschaft aufgenommen zu werden und deshalb Süd-Tirol verlassen müssen. „Gleichzeitig muss aber auch dafür gesorgt werden, dass abgeschobene Kriminelle nicht wieder nach Süd-Tirol zurückkommen können“, so die eingehende Forderung der Süd-Tiroler Freiheit.
Süd-Tiroler Freiheit,
freies Bündnis für Tirol