Meran ist sehr bekannt für seine zahlreichen Gärten und Grünanlagen. Doch benötigen diese auch effiziente Bewässerungsanlagen. Um sicherzustellen das der Wasserverbrauch für Grünflächen möglichst niedrig gehalten wird, stellt Christoph Mitterhofer eine Anfrage bezüglich der öffentlichen Bewässerungsanlagen in Meran.
Die Stadt Meran will sich zunehmend als Gartenstadt etablieren. Hierbei benötigt sie eine große und aktive Stadtgärtnerei und entsprechende Grünanlagen, um dort die gärtnerische Tätigkeit auszuführen. Auch Wasser spielt eine entscheidende Rolle für die Garten und Grünpflege. Hierbei sollte beachtet werden das mit dem öffentlichen Gut Wasser sorgsam umgegangen wird.
Dies vorausgeschickt, möchte der Gemeinderat der SÜD-TIROLER FREIHEIT folgende Fragen beantwortet wissen:
1. Woher nimmt man das Wasser zur Bewässerung der öffentlichen Grünflächen? Handelt es sich hierbei um Trinkwasser bzw. um trinkwasserähnliches Wasser? Nach welchem Prinzip werden die Grünanlagen bewässert? Wurden an neuralgischen Punkten Tensiometer installiert um die Bodenfeuchtigkeit zu messen oder wird nach Gutdünken bewässert?
2. Wer ist für die Bewässerung verantwortlich? Welche Spesen ergeben sich durch die Bewässerung durch die Grünanlagen der Stadt? Fertigiert man auch über die Bewässerungsanlage? Von wo aus steuert man die Bewässerung für Gärten und Grünanlagen, Parks usw.?
3. Sucht die Stadtgärtnerei nach Alternativen Wasserquellen bzw. wie gedenkt man für die Zukunft Wasser zu sparen bzw. jenes effektiver zu nutzen?
Christoph Mitterhofer,
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran
Antwort der Stadtverwaltung: