Als unzumutbar und eine der Folgen des „Ausverkaufs der Heimat“ für die einheimische Bevölkerung beschreibt der stellvertretende Landesjugendsprecher und Olanger Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Matthias Hofer, das akute Parkplatzproblem in Niederolang.
Hofer stellt sich ganz klar auf die Seite der vielen Pfarrlinga, die schon des öfteren bei der Gemeinde auf das Problem hingewiesen haben, wie Unsertirol24 gestern berichte. Gerade ein Tourismusdorf wie Olang kann und darf es nicht versäumen, den Wünschen und Anliegen seiner eigenen Bevölkerung nachzukommen. Es sei klar, dass das Problem sicher nicht ganz aus der Welt geschaffen werden kann, da hätte die SVP dem Ausverkauf der Heimat schon vor etlichen Jahren einen Riegel vorschieben sollen. Sehr wohl ist es aber möglich, zumindest das Problem der Parkplatznot zu entschärfen, ist sich Matthias Hofer sicher. Es gäbe schnelle und unbürokratische Lösungen, wie etwa das Einführen von Kurzparkzonen in den Hauptsaisonen, von der Anrainer ausgenommen sind und das Anbringen eines Schildes „Camper verboten“.
Hofer hofft, dass die Gemeindeverwaltung dem Wunsch der Bevölkerung nachkommt und diese Vorschläge umsetzt, denn nur das Problem zu kennen ist zu wenig.
Matthias Hofer
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Olang