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Sommer-Klausurtagung: Ein politisch heißer Herbst steht bevor

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Sommer-Klausurtagung: Ein politisch heißer Herbst steht bevor

Die Süd-Tiroler Freiheit hat an diesem Wochenende ─ zusammen mit den Landtagsabgeordneten, Mitarbeitern und Funktionären ─ ihre große Sommer-Klausurtagung in Obernberg am Brenner abgehalten. Dabei wurden die Schwerpunkte für den politischen Herbst gesetzt, neue aufsehenerregende Aktionen geplant und erste Weichen für die Landtagswahlen 2018 gestellt.

Als Austragungsort für die Klausurtagung wurde bewußt das Wipptal gewählt, um damit die Einheit Tirols zu unterstreichen und ein Zeichen der Solidarität mit der Bevölkerung nördlich und südlich des Brenners zu setzen. Das Wipptal ist ein geteiltes Tal, welches die Unrechtsgrenze am Brenner durch die Flüchtlingskrise besonders stark zu spüren bekommt, hinzu kommen die unerträglichen Belastungen durch den Transitverkehr und die Benachteiligungen durch die Schließung der Geburtenabteilung in Sterzing.

Im Mittelpunkt der Klausurtagung stand die Planung von Aktionen gegen die italienische Verfassungsreform, die es mit allen Mitteln zu verhindern gilt. Nachdem die SVP in Rom völlig versagt, und in willfähriger Unterwürfigkeit einer Verfassungsreform zugestimmt hat, die die Süd-Tirol-Autonomie nachhaltig aushöhlen wird, gilt es nun die Bevölkerung davon zu überzeugen, beim Referendum mit NEIN zu stimmen.

Ein weiterer Schwerpunkt der Klausurtagung war die Migrationskrise, welcher sich die Süd-Tiroler Freiheit zukünftig verstärkt widmen wird. Tirol darf nicht zum Auffanglanger einer unkontrollierten Migrationswelle werden. Angesichts der täglich steigenden Zahlen an Migranten, die über das Mittelmehr kommen, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis in Italien eine unkontrollierte Wanderungsbewegung in Richtung Norden einsetzt. Die Politik muss daher mit allen Mitteln verhindern, dass der Brenner zur Flüchtlingsroute wird. In dieser Frage ist die Europaregion Tirol gefragt. Wenn der Flüchtlingsstrom erst einmal den Brenner erreicht, ist es zu spät um ihn aufzuhalten. Es gilt daher nicht den Brenner dicht zu machen, sondern die Außengrenzen der Europaregion Tirol zu schützen.

Zur Halbzeit der Legislaturperiode wurden bei der Klausurtagung auch bereits erste Vorarbeiten für die bevorstehenden Landtagswahlen 2018 geleistet. Besondere Berücksichtigung fanden dabei inhaltliche Themenschwerpunkte und die verstärkte Einbindung von Funktionären und Mitarbeitern in die politische Arbeit. Ziel ist es, 2018 mit einem starken Team anzutreten, die Selbstbestimmungsbestrebung noch stärker voranzutreiben und der Chaospolitik der SVP endlich ein Ende zu bereiten.

Süd-Tiroler Freiheit,
Freies Bündnis für Tirol

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