Die Flüchtlingskriese ist auch in Süd-Tirol ein großes Thema, trotz allem wird mit klaren Fakten sehr sparsam umgegangen. Um deshalb in Erfahrung zu bringen wie viele Flüchtlinge in Meran untergebracht sind und aus welchen Ländern diese stammen, stellt Christoph Mitterhofer eine Anfrage an die Meraner Stadtverwaltung.

Zirka 150 Flüchtlinge befinden sich momentan in Meran. Untergebracht sind sie zurzeit im Haus Arnika oder beim Bahnhofsareal.

Dies vorausgeschickt, möchte der Gemeinderat der SÜD-TIROLER FREIHEIT folgende Fragen beantwortet wissen:

1. Wie viele Flüchtlinge befinden sich momentan in Meran? Aus welchen Ländern stammen jene? Wurde dieses Land als sicher eingestuft? Welche Religion gehören diese an? Wie viele sind davon Männer, wie viele Frauen? Wie hoch ist das Durchschnittsalter? Wie viele Minderjährige sind in Meran untergebracht?

2. Wie viel kostet ein Flüchtling täglich der Stadtverwaltung? Wie hoch sind die Sozialbeiträge die die Flüchtlinge erhalten? Wie viele der zirka 150 Flüchtlinge haben einen Asylantrag gestellt? Wie viele sind Berechtigt einen Asylantrag zu stellen? Wie vielen Flüchtlingen wurde der Asylantrag verwehrt? Wurden jene Flüchtlinge deren Asylantrag nicht angenommen wurde des Landes verwiesen? Wenn nein, wieso nicht? Was machen jene jetzt? Befinden sich diese noch in den Asylunterkünften?

3. Will die Stadtverwaltung in Zukunft noch mehrere Flüchtlinge aufnehmen, bzw. wurde von der Landesverwaltung angeordnet das Meran noch weitere Flüchtlinge aufnehmen muss? Wurde von der Stadtverwaltung erhoben wie viele Flüchtlinge die Stadt Meran verträgt? Wie viele Flüchtlinge gehen regelmäßig einer Tätigkeit nach bzw. wie viele haben eine Arbeit für die öffentliche Verwaltung? Wie hoch ist ihre Entlohnung dafür? Werden für jene Tätigkeiten Sozialabgaben getätigt? Wenn ja, wie hoch sind jene?

4. Was passiert mit den Flüchtlingen welche Asyl erhalten?

Christoph Mitterhofer,
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran

Antwort der Stadtverwaltung: