Das Feuerwerk in der Passerstadt Meran, soll dieses Jahr nicht mehr stattfinden. Als Alternative dazu, plant die Stadtverwaltung Helium-Ballone mit LED-Leuchten aufsteigen zu lassen. Doch stellen sich dabei noch einige Fragen wie etwa die biologische Abbauarbeit der Ballone und das Verhalten der Nachbargemeinden. Deshalb stellt Gemeinderat Christoph Mitterhofer eine Anfrage, um eine Antwort auf das alternative Feuerwerk zu bekommen.
Wie aus mehreren Medien zu entnehmen war, möchte die Gemeinde Meran heuer auf ein Feuerwerk verzichten. Stattdessen plant die Stadtverwaltung mehrere hunderte Helium-Ballone mit LED-Leuchten aufsteigen zu lassen.
Dies vorausgeschickt, möchte der Gemeinderat der SÜD-TIROLER FREIHEIT folgende Fragen beantwortet wissen:
1. Wie hoch sind die Kosten für diese Alternative zum Silvester-Feuerwerk? Sind die Luftballone sowie die LED Leuchten biologisch abbaubar und wie lange dauert dieser Prozess? Werden die LED Leuchten mit Batterien betrieben? Was passiert mit den Hunderten von Ballonen sobald ihre aufsteigende Wirkung nachlässt? Was passiert bei schlechtem Wetter, wird die Aktion abgeblasen? Wie hoch ist der Preis um einen Luftballon zu erwerben? Wie verhalten sich die Nachbargemeinden Schenna und Dorf Tirol, findet dort ein Feuerwerk statt?
Christoph Mitterhofer,
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Meran
Antwort der Stadtverwaltung: