Die grüne Stadträtin Maria Laura Lorenzini sagt von sich selbst: „Antifaschist zu sein, ist in meiner DNA festgeschrieben“ (Dolomiten vom 16.11.2016). Frau Lorenzini hat, wie ihre übrigen grünen Parteikolleginnen, und -kollegen, eine seltsame Vorstellung von Antifaschismus.
Dieser besteht offenbar darin, faschistische Symbole verharmlosend als „rationalistische Architektur“ zu reinterpretieren und sich somit in erster Linie für deren Erhalt und Rettung auszusprechen. Erst in einem zweiten Schritt, d.h. nachdem sich die links-grüne Stadtregierung für die Wiederauferstehung des Markuslöwen und der römischen Wölfin ausgesprochen hat, könne man diese Symbole „entschärfen“.
Doch über das Wie (ggf. bestimmt wieder nur im Sinne einer Faschismus-light-Ideologie) hat sich Frau Lorenzini, genau so wie der Rest der links-grünen Stadtregierung, keine Gedanken gemacht.
Das Wichtigste ist: Die Refaschistisierung Bozens ist damit erst einmal gesichert!
All dies ist nicht Antifaschismus, sondern ein Hohn auf die wahren Antifaschisten! Linke und Grüne, die den Rechten zuarbeiten: Das sind keine Antifaschisten, sondern Profaschisten und Pazifaschisten – wohl mit einem DNA-Defekt (Mitläufersyndrom).
Cristian Kollmann