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Geburtenstation Schlanders: STF Vinschgau erfreut über „Teilerfolg“

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Geburtenstation Schlanders: STF Vinschgau erfreut über „Teilerfolg“

Der Landesjugendsprecher und Vinschger Bezirksleitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit, Benjamin Pixner, zeigt sich in einer Aussendung vorsichtig erfreut über die neueste Meldung zum Erhalt der Geburtenstation in Schlanders. Trotzdem bezeichnet er den aktuellen Beschluss der Staatlichen Geburtenkommission als „Teilerfolg“. Nach über zwei Jahre andauerndem Hickhack um den Erhalt der Geburtenstation im Vinschgau werde jetzt kurz vor dem Verfassungsreferendum verkündet, die Station könne offen bleiben.

Dass für deren Erhalt nur die Entfernung des Einzugsgebiets eine Rolle spielte, glaubt Landesjugendsprecher Benjamin Pixner nicht. „Der Vinschgau hat ein größeres Wählerpotential als das Wipptal und obere Pustertal (Innichen), die SVP musste bei einer Schließung ein veritables Wahl-Debakel befürchten. Die Macht geht eben immer noch vom Volk aus! Ein besonderer Dank gilt hier allen Vinschgern, die geschlossen hinter dem Bezirkskrankenhaus stehen und für dessen Erhalt kämpfen“ so Pixner.

Die Süd-Tiroler Freiheit spricht sich klar für die Wiedereröffnung der Geburtenstationen in Sterzing und Innichen aus und fordert die Aufwertung aller Bezirkskrankenhäuser. Auch wenn die Zusage aus Rom für Schlanders jetzt als Erfolg verkauft wird, löst dies viele andere Probleme im Süd-Tiroler Sanitätswesen nicht. Die endgültigen Entscheidungen müssen ausschließlich in Süd-Tirol liegen und nicht in Rom, schließt Pixner seine Aussendung.

Benjamin Pixner,
Landesjugendsprecher und Vinschger Bezirksleitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit

Archiv, Benjamin Pixner, Pustertal, Vinschgau, Wipptal
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