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„Nein zu Rom“: Süd-Tiroler Freiheit startet Radiooffensive

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„Nein zu Rom“: Süd-Tiroler Freiheit startet Radiooffensive

Am Sonntag entscheidet sich, ob Italien in einen zutiefst zentralistischen Staat umgewandelt werden soll. Für Süd-Tirol birgt die Verfassungsreform erhebliche Gefahren. Vor diesen wird uns auch die von der SVP beschworene Übergangsklausel nicht bewahren. Deshalb macht die Süd-Tiroler Freiheit in den kommenden Tagen nochmal verstärkt mobil. Unter dem Motto „Nur ein Nein kann uns schützen“, startet die Süd-Tiroler Freiheit heute eine landesweite Radiokampagne.

Neben dem direkten Kontakt mit den Bürgern auf Märkten und in den Fußgängerzonen, Plakaten, Zeitungsinseraten, Informationsmaterialien, Internetauftritten u.v.m., wird sich die Süd-Tiroler Freiheit in den letzten Wahlkampftagen eines weiteren Kanals bedienen: dem Radio. Der markante Radiospot wird von heute Montag bis Freitag auf drei Süd-Tiroler Radiosendern insgesamt 110 Mal gespielt. Im 30-sekündigen Spot wird vor den fatalen Folgen der Reform für Süd-Tirol gewarnt.

Und Gefahren lauern in dieser Verfassungsreform zuhauf: nationales Interesse, Überordnungsklauseln, Zentralisierung, Marginalisierung der Süd-Tiroler Stimmen in Rom, Verlust von autonomen Kompetenzen usw. „Hier zu einem Ja aufzurufen und so einer Reform zuzustimmen, wie es die SVPD tut bzw. tat, ist verantwortungslos und kurzsichtig“, betont die Süd-Tiroler Freiheit. „Diesem italophilen Treiben sind wir in den letzten Monaten energisch entgegengetreten und das werden wir Süd-Tirol zuliebe auch bis zur letzten Minute weiter tun“, gibt sich die Bewegung kämpferisch.

Stefan Zelger, Mitglied der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit.
stefan.zelger@suedtiroler-freiheit.com

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