In Terlan trat der neugewählte Hauptausschuss der Süd-Tiroler Freiheit zu seiner ersten Sitzung zusammen. Im Mittelpunkt standen die Neuwahl mehrerer wichtiger Funktionen innerhalb der Bewegung und die Verfassungsreform. Auch der neue Hauptausschuss bekräftigte sein Nein zur Reform und verweist auf die zahlreichen Gefahren, die diese Verfassungsreform für Süd-Tirol birgt. Der Tenor der Sitzung war eindeutig: „Süd-Tirol hat mit der Reform nichts zu gewinnen, aber viel zu verlieren!“
Auf dem Programm der Hauptausschusswahl stand aber zunächst die Besetzung mehrerer wichtiger Funktionen und Gremien in der Bewegung. Werner Thaler wurde in seiner Funktion als rechtlicher Vertreter bestätigt. Ebenso wiedergewählt wurden der Kassier Helmut Gschnell und die Kassenrevisoren Martin Crepaz und Thomas Winnischhofer. Barbara Klotz wurde zur Schriftführerin gewählt.
Im Zuge der Sitzung wurde auch die Landesleitung, das wichtigste operative Gremium der Süd-Tiroler Freiheit, gewählt. In der künftigen Landesleitung sind Sven Knoll, Werner Thaler, Benjamin Pixner, Cristian Kollmann und Stefan Zelger vertreten.
Der neubestellte Hauptausschuss machte auch von seinem Recht Gebrauch, zusätzliche Mitglieder in den Ausschuss aufzunehmen. Peter Raffeiner aus Schlanders, Alfred Moser aus dem Ahrntal und Peter Brachetti aus Bozen wurden kooptiert. Ebenfalls in den neuen Hauptausschuss kooptiert wurde die ehemalige Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Eva Klotz. Sie wird der Bewegung auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Stefan Zelger, Hauptausschussmitglied der Süd-Tiroler Freiheit.
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