Die Junge Süd-Tiroler Freiheit freut sich, dass die beiden kurzfristig in Thailand festgehaltenen Süd-Tiroler Burschen heil nach Hause zurückkehren dürfen. Kritik richtet die Junge Süd-Tiroler Freiheit dagegen an den ehemaligen Forza-Italia-Exponenten Alessandro Bertoldi.
In einem Brief an die thailändische Botschaft in Italien hatte dieser eine harte Strafe für die beiden jungen Männer gefordert, und zwar mit der Begründung, dass auch die Süd-Tiroler immer wieder auf italienischen Fahnen herumtrampeln würden.
„Bertoldis Aussage und Forderung ist völlig deplatziert, unter jedem Niveau und hilft uns in dieser Situation überhaupt nicht weiter!“, urteilt Christoph Mitterhofer von der Landesjugendleitung. Und weiter: „Zweifelsfrei haben die beiden jungen Männer einen Fehler begangen. Doch nicht der Hass auf die beiden, sondern die Freude darüber, dass sie Thailand als freie Menschen verlassen dürfen, sollte überwiegen! Es bleibt zu hoffen, dass es beiden eine Lehre sein wird, dass sie so glimpflich davongekommen sind.“
Christoph Mitterhofer
Junge Süd-Tiroler Freiheit