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Ausländerkriminalität darf nicht länger ungelöstes Tabuthema bleiben

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Ausländerkriminalität darf nicht länger ungelöstes Tabuthema bleiben

Süd-Tirol versinkt noch nicht in einem See importierter Kriminalität. Dennoch muss das tatsächlich vorhandene Problem der zunehmenden Ausländerkriminalität sachlich diskutiert und gelöst werden.

Einfache Lösungen wie die Forderung nach einem totalen Zuwanderungsstopp, die Vorverurteilung ganzer Nationalitäten oder das Schließen der Grenzen klingen zwar attraktiv, ein demokratischer Rechtsstaat schlittert dabei in ein Dilemma. Einerseits gilt es, die Bevölkerung vor Kriminellen zu schützen, andererseits muss er ungeachtet der Tatsachen dafür sorgen, dass alle Flüchtlinge und Asylanwärter mit hohen menschenrechtlichen Standards behandelt werden.

Dabei genügt oft gerade ein nüchterner Blick auf das gesellschaftspolitische Reizthema. Eine der effektivsten Maßnahmen gegen Ausländerkriminalität stellen koordinierte Sicherheitseinsätze in den Herkunftsländern dar. Mit entsprechend gut ausgebildetem Personal vor Ort und einem staatenübergreifenden zeitnahen Datenaustausch von aktenkundigen Personen könnte dieses Übel an der Wurzel gepackt werden.

Dietmar Weithaler
Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit Burggrafenamt

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