Der Süd-Tiroler Landtag hat einen Beschlussantrag der Süd-Tiroler Freiheit gegen „faschistische Umtriebe in Süd-Tirol“ abgelehnt.
Mit dem von Bernhard Zimmerhofer erstunterzeichneten Antrag hätte u.a. der Landtag aufgefordert werden sollen, den Bozner Bürgermeister Renzo Caramaschi zu seinen Beweggründen für die Reaktivierung der römischen Wölfin und des Markuslöwen anzuhören.
Zimmerhofer zeigt sich einmal mehr ernüchtert: „Immer dann, wenn es uns um den Antifaschismus geht, öffnet sich eine breite Front, zusammengesetzt aus SVP, italienischen Parteien und Verdi-Grünen-Vërc, gegen uns.“ Der Pressesprecher Cristian Kollmann brandmarkt diese Front wörtlich als „große profaschistische Koalition“.
Diese will die Süd-Tiroler Freiheit nicht hinnehmen und hält dagegen: „Diese Faschismusrelativierer wollen uns Tag für Tag regelrecht gebetsmühlenartig die faschistischen Symbole als Teil der kollektiven Identität und als Garant für ein friedliches Zusammenleben neu erklären! Und wenn jemand so wie wir diesen Schwindel aufdecken, werden wir als Provokateure abgetan! Dies ermuntert uns um so mehr, unseren Kampf gegen diese Pazifaschisten unbeirrt fortzusetzen!“
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer
Pressesprecher Cristian Kollmann