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INPS/NIFS: Zahlreiche Beschwerden zur Zweisprachigkeit finden Gehör

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INPS/NIFS: Zahlreiche Beschwerden zur Zweisprachigkeit finden Gehör

Die gravierenden Missstände in Sachen Zweisprachigkeit bei der INPS/NIFS sollen nun behoben werden. Die Abgeordneten der Bewegung Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz Tammerle, Sven Knoll und Bernhard Zimmerhofer, freuen sich, dass endlich die vielen Beschwerden im Landtag auf Gehör bei der Landesregierung und INPS/NIFS stoßen. Der Landesdirektor des NISF, Helmuth Warasin, und Landeshauptmann Arno Kompatscher haben sich dieser Tage zu einer Aussprache getroffen und vereinbart, sich um eine Lösung der Probleme konkret zu bemühen.

Allein in den letzten Monaten haben die Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit neun schriftliche Anfrage eingereicht, weil die Bestimmungen zur Zweisprachigkeit von der INPS/NIFS nicht eingehalten wurden. Einsprachige Auskunft beim Call-Center, einsprachige Internetseite und Vordrucke sowie einsprachige Mitteilungen an die Beitragszahler, waren nur einige der Beschwerden, die die Süd-Tiroler Freiheit vorgebracht hat.

Um so erfreulicher ist es nun, so die Abgeordnete Myriam Atz Tammerle, dass nun auch der Landeshauptmann vehement die Einhaltung der Zweisprachigkeit beim INPS/NIFS fordert und konkret eine Hilfestellung des Landes anbietet.

Die Süd-Tiroler Freiheit unterstützt in diesem Zusammenhang die Forderung Kompatschers das Call-Center des INPS/NIFS für die deutsche Sprache nach Süd-Tirol zu verlegen. Bislang war das Call-Center in Rom angesiedelt und hat mehr schlecht als recht funktioniert. „Dennoch müssen die entsprechenden Kosten zu Lasten des INPS/NIFS gehen“, so Myriam Atz Tammerle.

Die Süd-Tiroler Freiheit wird in den nächsten Tagen weitere Vorschläge präsentieren, wie in Süd-Tirol die Einhaltung der Pflicht zur Zweisprachigkeit besser umgesetzt werden kann.

Myriam Atz Tammerle
Sven Knoll
Bernhard Zimmerhofer
Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit

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