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Internationaler Tag der Muttersprache: Schluss mit CLIL- und romgefälligen Ortsnamenexperimenten!

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„Die Sudler sollten ihre Dummheit an etwas anderm auslassen, als an der deutschen Sprache.“ Mit diesem Zitat des Philosophen Arthur Schopenhauer appelliert die Süd-Tiroler Freiheit an die Landesregierung, ihre Sprachunterrichts- und Ortsnamenpolitik zu überdenken und romgefällige Experimente zu unterlassen.

Der Anlass für den Appel ist der internationale Tag der Muttersprache am 21. Februar. „Die Muttersprache ist ein hohes Gut, das es in einem fremdnationalen Staat besonders zu schützen gilt!“, betont der Sprecher Cristian Kollmann der bei der Süd-Tiroler Freiheit angesiedelten Arbeitsgruppe „Recht auf Muttersprache“.

An die Landesregierung stellt die Arbeitsgruppe eine Reihe von Forderungen: „Die Landesregierung muss sich entschiedener für das Recht der Südtiroler auf Gebrauch ihrer Muttersprache einsetzen und damit aufhören, den muttersprachlichen Unterricht zu Gunsten des fragwürdigen CLIL-Unterrichts aufs Spiel zu setzen. Ebenso muss insbesondere die Südtiroler Volkspartei endlich erkennen, dass auch die historisch fundierten Orts- und Flurnamen – die deutschen, ladinischen und echten italienischen – eines besonderen Schutzes bedürfen. Mit diesen dürfen die tolomeisch-faschistischen und pseudoitalienischen Namen, angefangen bei „Alto Adige“, nicht auf dieselbe Stufe gestellt werden!“

Cristian Kollmann
Süd-Tiroler Freiheit
Sprecher der Arbeitsgruppe „Recht auf Muttersprache“

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