Die Junge Süd-Tiroler Freiheit begrüßt die Initiative des Südtiroler Jugendrings zur anstehenden Wohnbauförderung und unterstützt deren Forderungen und Vorschläge.
Junge Erwachsene haben es schwer im Süd-Tiroler Wohnmarkt. Mittlerweile gilt es als Standard, dass junge Menschen nicht von zu Hause ausziehen, sondern aufgrund des prekären Wohnungsmarktes so lange wie möglich bei den Eltern leben. Demnächst soll die Wohnbauförderung reformiert werden. Der Maßnahmenkatalog des Südtiroler Jugendrings soll der Politik hierbei als wichtiger Input dienen. Die Junge Süd-Tiroler Freiheit unterstützt deshalb den Maßnahmen-Katalog des SJR. Auch sie wiederholt in diesem Zusammenhang die Forderung, wonach die Erklärung der Sprachgruppenzugehörigkeit nicht mehr beim Landesgericht, sondern wieder bei den Gemeinden zu machen ist. Ein entsprechender Antrag wurde bereits im Landtag auf Antrag der Süd-Tiroler Freiheit genehmigt.
Als besonders Notwendig empfindet es die Junge Süd-Tiroler Freiheit das fördern der Wohngemeinschaften unter Jugendlichen, welche sich in ganz Europa schon lange etabliert hätten.
„Wir müssen für junge Erwachsene endlich ein erschwingliches Wohnen gewährleisten. Hier braucht es eine weitsichtige Wohnbauförderung, die den jungen Erwachsenen unter die Arme greift!“, so Christoph Mitterhofer, Landesjugendleitungsmitglied der Jungen Süd-Tiroler Freiheit.
„Eigenständiges Wohnen ist der erste Schritt hin zur Selbstständigkeit, hier sollte man unsere Jugend endlich ausreichen fördern!“ so die Junge Süd-Tiroler Freiheit abschließend.
Junge Süd-Tiroler Freiheit