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Gemischtsprachige Schule: Francesco Palermo zweiter Totengräber Südtirols?

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Gemischtsprachige Schule: Francesco Palermo zweiter Totengräber Südtirols?

„Den Italianisierungsfanatismus, den Ettore Tolomei nicht zu vollenden vermochte, will nun Francesco Palermo fortsetzen – zwar nicht wie Tolomei mit der Brechstange, sondern mit Hinterlist und unter dem Deckmantel der Mehrsprachigkeit!“

Diesen Vorwurf erhebt der Sprachwissenschaftler Cristian Kollmann von der Süd-Tiroler Freiheit. Auch gibt er zu bedenken: „Francesco Palermo wird zu einer immer größeren Gefahr für Südtirol, denn mit seiner Ankündigung, sich im römischen Parlament für die flächendeckende Einführung einer gemischtsprachigen Schule starkzumachen, demaskiert er sich endgültig als Mehrsprachigkeitsimperialist, der die deutsche Schule zerstören will! Ettore Tolomeis Vision von einer ganz gewöhnlichen Provinz ‚Alto Adige‘ rückt damit in greifbare Nähe. Will sich Francesco Palermo allen Ernstes als Erfüllungsgehilfe Tolomeis und damit als zweiter Totengräbers Südtirols hervortun? Die Südtiroler Volkspartei muss spätestens jetzt Palermo in die Schranken weisen und von ihm umgehend die Rücknahme seines Gesetzentwurfes verlangen. Ansonten hat sie ihre Glaubwürdigkeit und ihren Anspruch auf die Vertretung der deutschen Volksgruppe endgültig verloren!“

Cristian Kollmann
Süd-Tiroler Freiheit

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