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Migrationskollaps in Italien: Aufnahmestopp um Süd-Tirol zu schützen.

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Migrationskollaps in Italien: Aufnahmestopp um Süd-Tirol zu schützen.

Die aktuellen Migrationszahlen sind allarmierend! Seit Jahresbeginn sind bereits an die 13.000 Personen über die Mittelmeerroute nach Italien gelangt, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es „nur“ 8.000 Personen. Insgesamt sind letztes Jahr mehr als 181.000 Personen illegal nach Italien gelangt. Wenn diese Entwicklung so weitergeht, steht Italien unmittelbar vor einem Migrationskollaps. Süd-Tirol muss sich rechtzeitig davor schützen und umgehend einen Aufnahmestopp einfordern, damit es zu keiner unkontrollierten Migrationsbewegung über den Brenner kommt, so Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit.

Insbesondere in Nord-Tirol wird die sich zuspitzende Entwicklung in Italien mit großer Sorge betrachtet, denn wenn die Versorgung der Migranten in Italien zusammenbricht, wird eine unkontrollierte Wanderungsbewegung in Richtung Brenner einsetzen. Die Folge davon wäre, dass Österreich die Grenze dicht macht und es zu einem massiven Rückstau in Süd-Tirol kommt.

Schon heute gelangen täglich Migranten illegal durch Süd-Tirol auf den Brenner und werden dort von der österreichischen Polizei aufgegriffen. Das muss aufhören!

Der italienische Verteilungsschlüssel, wonach Süd-Tirol einen festgelegten Prozentsatz der Migranten aufnehmen muss, verschlechtert die Situation zusätzlich, denn je mehr Migranten in Süd-Tirol untergebracht sind, desto mehr Personen werden versuchen illegal über den Brenner zu gelangen.

Die Süd-Tiroler Freiheit fordert daher einen sofortigen Aufnahmestopp für weitere Migranten in Süd-Tirol und ― im Sinne einer europäischen Lösung ― endlich bilaterale Kontrollen der österreichischen und italienischen Polizei in Süd-Tirol.
Solange die Außengrenzen der EU nicht ausreichend geschützt werden können, muss alles unternommen werden, damit der Brenner nicht zur neuen Migrationsroute wird.

L.-Abg. Sven Knoll.

O-Ton: Migrationskollaps in Italien.

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